"Dass die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger immer weniger in ihre private Altersvorsorge investieren, obwohl sie sich gleichzeitig Sorgen machen, im Alter nicht genügend Geld für den Lebensunterhalt zu haben, ist nur scheinbar ein Widerspruch. Viele, die gerne mehr täten, um ihren Lebensstandard im Alter zu halten, können dies nicht, weil ihnen infolge der Reallohnverluste der vergangenen Jahre schlicht die finanziellen Mittel dazu fehlen. Viel entscheidender ist jedoch, dass die meisten Menschen im Zuge der Finanzkrise das Vertrauen in alle Formen kapitalgedeckter Vorsorge verloren haben. Die staatlich geförderte Riester-Rente hält nur noch jeder sechste Befragte für die ideale Form der Vorsorge, bei Lebensversicherungen sieht es ähnlich aus. Die Bundesregierung muss endlich aufhören, ihre Rentenpolitik an den Interessen der Versicherungskonzerne auszurichten. Stattdessen muss sie die gesetzliche Rentenversicherung wieder in die Lage versetzen, den Lebensstandard zu sichern und wirksam vor Altersarmut zu schützen."
eine Veranstaltung der Deutsch-Portugiesisch-Spanischen Parlamentariergruppe
u.a. mit Wahl des Kreisvorstandes
mit Rede von Matthias W. Birkwald
In dieser Broschüre zieht Matthias W. Birkwald Bilanz seiner Arbeit im Deutschen Bundestag in der 19. Legislaturperiode. Es ist noch viel zu tun auf dem Weg zu einer solidarischen Gesellschaft!
Eine Darstellung, Einordnung und Bewertung mit kritischen Anmerkungen von Matthias W. Birkwald