"Die Rentenpläne von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sind weitgehend wirkungslos und zum Teil sogar kontraproduktiv. Sie sind wirkungslos, weil mit der Verlängerung der Zurechnungszeit um zwei Jahre die Erwerbsminderungsrente gerade einmal an die Rente erst ab 67 angepasst würde und die Zuschussrente nur einem Bruchteil der von Altersmut Betroffenen zu Gute käme. Kontraproduktiv ist die Erhöhung der Zuverdienstgrenzen, weil dadurch prekäre Beschäftigung als wesentliche Ursache der Altersarmut nicht bekämpft, sondern hoffähig gemacht würde.
DIE LINKE kämpft für eine Rente, von der man in Würde leben kann. Wir brauchen ein Rentenniveau, das den Lebensstandard sichert, und eine solidarische Mindestrente von mindestens 850 Euro, die vor Altersarmut schützt."
Neue Broschüre von Holger Balodis und Dagmar Hühne bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung erschienen
"Die "sogenannte Grundrente" ist nicht Fisch noch Fleisch! Sie gaukeln den Betroffenenen was vor, dass Sie nicht halten können!" sagt Matthias W. Birkwald zum Grundrentengesetzentwurf.