Am 28. September findet der bundesweiter Aktionstag zum International Safe Abortion Day statt.
Die Infrastruktur, die die Versorgung bei ungewollten Schwangerschaften sicherstellen soll, ist seit Jahren unzureichend.
Durch die Corona-Pandemie wurde es Schwangeren weiter erschwert, einen Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen und gesundheitlicher Aufklärung zu bekommen.
Als Linksfraktion fordern wir in einem Antrag, dass Schwangerschaftsabbrüche als notwendige medizinische Leistungen eingestuft werden (https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/186/1918689.pdf).
Das Netzwerk zum Aktionstag schreibt dazu "Egal ob auf dem Land oder in der Stadt, von der Privatpraxis bis zum katholischen Krankenhaus: Schwangerschaftsabbrüche müssen flächendeckend verfügbar sein!"
Deshalb steht der Safe Abortion Day in diesem Jahr unter dem Motto: "Schwangerschaftsabbruch ist Grundversorgung! Egal wer. Egal wo. Egal warum."
Wir fordern: Schwangerschaftsabbrüche raus aus dem Strafgesetz! Schluss mit Kriminalisierung und Zwangsberatung!
Infos zum Tag und der Kampagne findet ihr auf: https://safeabortionday.noblogs.org/
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