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Matthias W. Birkwald

Wer hat die beste Idee für einen Mikrochip?

Matthias W. Birkwald ruft Schülerinnen und Schüler auf, sich am Schülerwettbewerb „INVENT a CHIP“ zu beteiligen!

13.02.2020

Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 13 mit Spaß am Tüfteln aufgepasst:

Der Schülerwettbewerb „INVENT a CHIP“ startet in die 19. Runde! Die Technologieorganisation VDE und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) suchen junge Talente, die Spaß an Mathematik, Technik und Naturwissenschaften haben und als Chipdesigner in die Welt der Mikrochips eintauchen möchten.

"MINT-begeisterte Schülerinnen und Schüler sowie MINT-AGs an den Schulen sind herzlich eingeladen, sich bei INVENT a CHIP zu bewerben. Es sind keine Vorkenntnisse im Chipdesign notwendig. Zusätzlich können sich Erwachsene mit Projektideen für Jugendliche bei LABS for CHIPS bewerben." so Matthias W. Birkwald.

Für die Teilnahme müssen die Jugendlichen zunächst einen Fragebogen mit 20 Fragen rund um die Welt der Mikroelektronik beantworten und ihre eigene Chip-Idee bis zum 29. März 2020 beim VDE einreichen.

„Die Jugendlichen brauchen keine technologischen Vorkenntnisse, wir vermitteln das Chipdesign im Praxisteil unseres Wettbewerbs bei einem Camp an der Leibniz Universität Hannover. Teambewerbungen sind auch möglich“, erklärt der CEO des VDE, Ansgar Hinz.

2019 beteiligten sich bundesweit rund 2.000 Schülerinnen und Schüler an INVENT a CHIP. Ihre Ideen reichten vom Roboter, der Müll erkennt und aufsammelt, über eine intelligente Arzneimittelverwaltung bis zur schlauen Katzenklappe und der sicheren Datenübertragung per Licht. 

Zehn Teams schnuppern Campus-Luft an der Leibniz Universität Hannover

„FIT for CHIPS“ heißt es dann in der Zwischenrunde für die zehn Teams mit den interessantesten Chipideen, die eine Jury auswählt. Sie besuchen vom 7. bis 10. Mai ein Camp am Institut für Mikroelektronische Systeme an der Leibniz Universität Hannover.

„Dort lernen sie von Experten das Chipdesign aus erster Hand. Sie lesen Sensoren aus, steuern Aktoren an oder erfahren, wie sie ihre Projekte mit frei programmierbaren Logikgattern umsetzen“, verrät Matthias W. Birkwald.

Bis September haben die Praxisteams dann Zeit für ihre Projekte und stehen miteinander und den Experten der Uni im engen Austausch.

Die Sieger stellen ihre Mikrochip-Anwendungen im Rahmen des Mikroelektronik-Symposiums am 3. November in Berlin der Öffentlichkeit vor. Sie erwarten neben attraktiven Geldpreisen, Kontakte zu Industrie und Hochschulen sowie Messepräsentationen oder Praktika.

Weitere Infos können hier erfragt werden: melanie.unseld@vde.com