Bildung in digitaler Gesellschaft muss als Querschnittsaufgabe begriffen und gefördert werden. Bildungsforschung und Technikfolgeabschätzung soll initiiert und gefördert werden, um Erfahrungen, Chancen und Risiken beim Lernen mit digitalisierten Umgebungen offenzulegen. Forschungen zur Medienbildung und Förderung von jungen Menschen, die vielfältigen Benachteiligungen ausgesetzt sind, sollen einen Schwerpunkt bilden.
Bildung in digitaler Gesellschaft, der Ausbau und die Förderung dessen dürfen nicht zum Einfallstor lobbyistischer Partikularinteressen werden. Bildung braucht Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Die Standards offener Bildung gewährleisten Barrierefreiheit, Transparenz und Mitbestimmung. Sie erfordern freie digitale Bildungsmaterialien und eine Kultur des gemeinschaftlichen Lernens, wie das die Enquete-Kommission „Internet und Digitale Gesellschaft“ bereits in der 17. Legislaturperiode empfohlen hat.
Aktueller denn je: Ausführliches Interview im „Versicherungsboten“ zu allen wichtigen Fragen rund um die gesetzliche und die private Rente
Bundestagsrede in der Orientierungsdebatte am 26. Januar 2022