DIE LINKE im Bundestag
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Matthias W. Birkwald

Ein Zeichen der Ermutigung

- Tausende demonstrieren gegen die AfD in Hannover

02.12.2017
Auf der Demonstration gegen den AfD - Bundesparteitag in Hannover mit Christine Buchholz, Abgeordnetenkollegin und Mitglied des Parteivorstandes der LINKEN

Fast 10.000 Menschen beteiligten sich am Sonnabend in Hannover an den Protesten anlässlich des Parteitages der AfD gegen Rassismus und rechte Hetze.

Auf der Demonstration gegen den AfD - Bundesparteitag in Hannover mit Anja Stöck, der Landesvorsitzenden der LINKEN in Niedersachsen

Auf dieser Demonstration gegen den AfD-Bundesparteitag vertrat ich die Landesgruppe der LINKEN Bundestagsabgeordneten aus NRW hinter dem Transparent des Blocks unserer Partei und demonstrierte mit Christine Buchholz (MdB, Mitglied des Parteivorstandes), Dr. Diether Dehm-Desoi (MdB), zahlreichen Genoss*innen aus NRW und fast 10.000 weiteren Mitstreiter*innen gegen Rassismus und Hetze der AfD und für soziale Gerechtigkeit.

Auf der Demonstration gegen den AfD - Bundesparteitag in Hannover mit Christine Buchholz, Mitglied des Bundestages und des Parteivorstandes der LINKEN

Der Protest gegen den AfD Parteitag hat ein wichtiges Signal gesendet: Wir schweigen nicht, wenn sich eine Partei etabliert, deren Markenkern Rassismus und die Hetze gegen Geflüchtete, Muslime und Andersdenkende ist. Wir schweigen nicht, wenn die AfD duldet, dass extreme Rechte und Faschisten in ihren Reihen zunehmend an Einfluss gewinnen.

Auf der Demonstration gegen den AfD - Bundesparteitag in Hannover mit Anja Stöck, der Landesvorsitzenden der LINKEN in Niedersachsen; im Hintergrund Genossin Conny Swillus-Knöchel aus Essen

Die AfD hat für die große Mehrheit der Bevölkerung nichts zu bieten. Ihre Sündenbock-Hetze lenkt von den wirklichen Problemen in der Gesellschaft ab. Nicht Geflüchtete, Muslime oder Einwanderung sind verantwortlich für gesellschaftliche Probleme, sondern eine Politik, die Profite vor die Bedürfnisse der Menschen stellt.

Dass sich trotz des massiven Polizeiaufgebotes und eines zum Teil völlig unverhältnismäßigen Polizeieinsatzes fast 10.000 Menschen an den Protesten beteiligten, ist für uns eine Ermutigung.