"Mit Nachdruck unterstütze ich die Forderung der Beschäftigten der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft der Deutsche Journalistinnen und –journalisten-Union in ver.di (dju) nach einem Firmentarifvertrag," erklärt der Kölner Bundestagsabgeordnete Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) zum heutigen Warnstreik der Journalist*innen der gemeinsamen Tochtergesellschaften der Kölner Zeitungsverlage DuMontMediengruppe und Heinen-Verlag.
"Dass endlich auch in den Außenredaktionen von Kölner Stadt-Anzeiger und Kölnischer Rundschau die gültigen Flächentarifverträge anerkannt werden, ist ein Gebot der Gerechtigkeit", so Birkwald weiter: "Gerade in der Medienstadt Köln brauchen wir mehr tariflichen Schutz von Einkommen und Arbeitsbedingungen statt Tarifflucht und Lohndumping.
Bundesweit streitet DIE LINKE für eine Stärkung der Tarifbindung und die erleichterte Allgemeinverbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen, um Niedriglöhne und ungeschützte Arbeitsverhältnisse zu stoppen. Den heutigen Warnstreik sehe ich als wichtigen Beitrag zur Stärkung von guter Arbeit und guten Löhnen in der Kölner Medienwirtschaft und wünsche den Beschäftigten viel Erfolg."
Eine Antwort darauf kam vom Gewerkschaftssekretär des verdi.Bezirkes Köln, Stephan Otten:
Lieber Matthias,
herzlichen Dank für die Soli-Botschaft.
Diese haben wir den Kollegen*innen im Streiklokal vorgetragen. Sie wurde sehr positiv aufgenommen. Wir werden diese auch auf unserer Homepage (www.zeitungsmacher.koeln) veröffentlichen.
Das aktuelle Tarifinfo zum gestrigen Tag füge ich als Anlage bei.
Euch ein schönes Wochenende.
Wir bleiben in Kontakt.
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