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Matthias W. Birkwald

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5. LINKER Frühschoppen im Wahlkreisbüro

07.05.2015
Frühschoppen im Wahlkreisbüro, ver.di-Gewerkschaftssekretär Tjark Sauer (6. v.l.n.r.), Dr. Carolin Butterwegge (8. v.l.n.r.)

Zur Forderung der Gewerkschaft ver.di nach einer Aufwertung des klassischen Frauenberufes der Erzieher*in gab es breite Zustimmung, auch der anwesenden Elternvertreter. Es gab ebenfalls wichtige Anregungen für mehr Kommunikation zwischen Streikenden und betroffenen Eltern. Das waren die wesentlichen Ergebnisse der angeregten und konzentrierten Diskussion beim LINKEN Frühschoppen am Sonntag, dem 3. Mai.

Deutlich wurde in der Diskussion mit ver.di-Gewerkschaftssekretär Tjark Sauer (l.) und Dr. Carolin Butterwegge (Bildmitte) vor allem, dass die notwendige Anhebung der Einkommen, notwendige Verbesserungen der Qualität der pädagogischen Betreuung und der Ausbau eines ausreichenden wohnortnahen Angebots in den Kölner Kitas zusammengedacht werden müssen.

Denn schon heute werden Eltern in Köln von der Stadt viel zu oft mit Tagespflegeplätzen anstelle von Kitaplätzen abgespeist. Entsolidariserung droht, wenn diese den Eindruck gewinnen, mit höheren Einkommen allein seien die Probleme für die Gewerkschaft bereits gelöst.

Mit der Fortsetzung des nach dem Bericht von Tjark Sauer bereits angelaufenen Dialogs zwischen der Gewerkschaft und betroffenen Eltern sowie der möglichst solidarischen Organisation der Kinderbetreuung während des bevorstehenden Streiks wurden in der Diskussion vielversprechende Ansätze dafür entwickelt, die Interessen der Beschäftigten mit denen der Eltern zusammen zu bringen.

Frühschoppen im Wahlkreisbüro