1,2 Millionen Männer und 1,6 Millionen Frauen über 65 Jahren leben in unserem Land in Armut - das ist eine Schande!
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Auf Antrag von FDP und AfD debattierte der Deutsche Bundestag zum Thema "Altersarmut bekämpfen". In der Debatte machte der Rentenexperte der Bundestagsfraktion DIE LINKE., Matthias W. Birkwald, deutlich: "1,2 Millionen Männer und 1,6 Millionen Frauen über 65 Jahren leben in unserem Land in Armut - das ist eine Schande ...
Die Koalition und Ökonomen streiten über das Grundrenten-Konzept von Huberts Heil. Dabei sind die Auswirkungen auf Rentner gar nicht so üppig – wie eine Modellrechnung zeigt. Das Handelsblatt erläutert die Folgen unter Rückgriff auf unsere Berechnungen.
„Die unter dem falschen Namen ,Grundrente’ wiederauferstandene ,Rente nach Mindestentgeltpunkten’ könnte ein wichtiger Baustein im Kampf gegen Altersarmut werden, wenn sie jetzt nicht von den Schwarze-Null-Fetischistinnen und Marktradikalen in der Union verwässert oder blockiert wird“, erklärt Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE.
Der Kampf der Betroffenen und der LINKEN im Bundestag hat endlich die jahrelange Blockadehaltung von Union und SPD aufgebrochen. Die Halbierung des Beitragssatzes ist ein wichtiger erster Erfolg und wird heutige und zukünftige Betriebsrentnerinnen und -rentner spürbar entlasten. Dieser Erfolg darf jetzt nicht zwischen Gesundheits- und Finanzministerium aufgerieben werden ...
Zum am 29. Januar bekannt gewordenen Referentenentwurf zur Halbierung der Krankenversicherungsbeiträge auf Betriebsrenten, erklärt Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE: Der jahrelange Kampf der Betroffenen und der LINKEN im Bundestag hat endlich die jahrelange Blockadehaltung von Union und SPD aufgebrochen ...
Die Rente ab 63 ist ein voller Erfolg, zumindest was die Nachfrage angeht. Das Angebot, nach 45 Beitragsjahren in der Rentenversicherung vorzeitig ohne Abschläge in den Ruhestand zu gehen, wird von Arbeitnehmern gerne angenommen. So zeigen dem Handelsblatt vorliegende Zahlen der Rentenversicherung: Im vergangenen Jahr wurden rund 251 ...
Immer mehr Rentnerinnen und Rentner müssen auf Teile ihrer Rente Steuern zahlen, obwohl die steuerfrei bleiben müssten. Inzwischen gibt es erste Urteile, und die ignorieren die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes. Den gesamten Beitrag finden Sie hier.
Mit dem Rentenpakt hat die schwarz-rote Koalition drei Kernforderungen der LINKEN im Bundestag ganz oder teilweise umgesetzt Der Sinkflug des Rentenniveaus wurde gestoppt. Leider nur bis 2025. Die Kindererziehungszeiten (die sogenannte „Mütterrente“) für Mütter und Väter, deren Kinder, vor 1992 geboren wurden, wurden mit einem halben Entgeltpunkt mehr deutlich verbessert ...
Der Blick in die soziale Wirklichkeit bestätigt alte Vorurteile, was die privilegierte Stellung von Beamten und Freiberuflern in der deutschen Altersversorgung betrifft. Das ist das Ergebnis einer im Auftrag des Arbeitsministeriums und der Rentenversicherung erstellten repräsentativen Erhebung ...
Zu den Ergebnissen der jüngsten Erhebung des DIA-Deutschland-Trend Vorsorge erklärt Matthias W. Birkwald: Aus den Ergebnissen der DIA-Studie wird deutlich, dass die gesetzliche Rente dringend gestärkt werden muss, denn hier ist das Vertrauen der Befragten am geringsten. Darum ist die erste Schlussfolgerung, das Rentenniveau wieder auf lebensstandardsichernde 53 Prozent anzuheben, die es im Jahr 2000 schon einmal hatte ...
"Die zunehmende Furcht vor einem sinkenden Lebensstandard im Alter ist leider begründet. Nun realisieren viele Menschen am eigenen Leibe, was ein sinkendes Rentenniveau für sie bedeuten wird. SPD, Grüne und Union haben politisch willkürlich im Jahr 2001 beschlossen, dass es bis zum Jahr 2030 von 53 Prozent auf 43 Prozent sinken darf ...
Ein krankes System – Arbeitnehmer werden oft in die Frührente statt in die Reha geschickt Chronisch kranke Beschäftigte werden oft in die Frührente geschickt. Gewerkschaften und Arbeitgeber fordern stattdessen den Ausbau von Reha-Maßnahmen. Bei ihrer Suche nach einem verlässlichen Alterssicherungssystem für die Zeit nach 2025 stellt sich die von der Großen Koalition eingesetzte Rentenkommission auch die Frage, wie Beschäftigte länger im Erwerbsleben gehalten werden können ...
DIE LINKE.Brühl wurde zehn Jahre alr und hat dieses ordentlich gefeiert. Eingeladen war unter anderem auch ich, um den Festvortrag - quasi mein Geburtstagsgeschenk - zum Thema "Armut in einem reichen Land" zu halten. Der Titel ist dem großartigem Buch meines Freundes und Genossen, Prof. Dr. Christoph Butterwegge entlehnt, der in diesem leider völlig zu Recht feststellt: „Reichtumsmehrung statt Armutsverringerung – so lautet das heimliche Regierungsprogramm ...
Die nachfolgende Rede zu "Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung (EbAV)" habe ich am 30. November 2019 zu Protokoll gegeben. Dieses Verfahren war interfraktionell zwischen den demokratischen Fraktionen verabredet worden, um zu verhindern, dass der Plenumstag von Donnerstag, 9 Uhr, früh bis Freitag früh, 4 Uhr, gedauert hätte ...
in der letzten Nacht war ich Gast der SAT 1 - Podiumsdiskussion "Dinner Party". Leben am Limit: Altersarmut war das Thema der Sendung, in der ich mit meinem Freund und Kollegen dem Politikwissenschaftler und Armutsforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge, der Schauspielerin Bettina Kenter-Götte und dem Rentner und immer noch Multijobber Winfried Köller diskutierte ...
„Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Bis 2032 werden die Löhne um 53 Prozent und die Renten nur um 38 Prozent steigen. Das zeigt, dass die Stabilisierung des Rentenniveaus nur ein Strohfeuer ist, das nach 2025 wieder erlöschen wird. DIE LINKE fordert eine stufenweise Erhöhung des Rentenniveaus auf 53 Prozent“, kommentiert Matthias W ...
Die Kehrseite der erfreulichen Rentenerhöhung im kommenden Jahr lautet: Immer mehr Rentnerinnen und Rentner rutschen in die Steuerpflicht und müssen dann auch eine Steuererklärung abgeben! Mit jedem Jahrgang wird für den Einzelnen oder die Einzelne der Anteil der steuerfreien Rente immer niedriger. Es ...
Wer Angehörige pflegt und dafür auf den Job verzichtet, erhöht immer noch sein Risiko, im Alter selbst arm zu sein. Seit etwa einem Jahr zahlt die Pflegeversicherung für Menschen, die schwer pflegebedürftige Angehörige mehr als zehn Stunden in der Woche verteilt auf zwei Tage pflegen, Pflichtbeiträge an die gesetzliche Rentenversicherung ...
Mit dem Rentenpaket wird der Sinkflug des Rentenniveaus nur bis 2025 gestoppt. Das ist zu kurz und das ist zu wenig. 70 Euro mehr netto für zukünftige kranke Rentnerinnen und Rentner sind gut, aber die GroKo darf nicht zum dritten Mal heutige Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner leer ausgehen lassen! Nie war die Rentenkasse voller als heute ...
Aktueller denn je: Ausführliches Interview im „Versicherungsboten“ zu allen wichtigen Fragen rund um die gesetzliche und die private Rente
Bundestagsrede in der Orientierungsdebatte am 26. Januar 2022