Zu 35 Jahren Einheit gibt’s weniger Rente

Schwerpunkt zur Abgleichung der Renten in Ost und West

20.05.2019
Matthias W. Birkwald
Vortrag zur Rentenangleichung Ost/West

Im Vorfeld der 30 Jahres Feiern zur Deutschen Einheit,  bilanziert Die LINKE im Bundestag den Stand der Rentenangleichung und fordert, dass die Umrechung der Löhne auf Westniveau solange erhalten bleiben soll, bis die Lohnunterschiede zwischen Ost und West abgebaut werden.

Hier finden Sie den LINKEN Antrag "Renteneinheit herstellen – Ostrenten umgehend an das Westniveau angleichen" ( 19/10285) 

http://dserver.bundestag.btg/btd/19/102/1910285.pdf[1]

Unsere Forderungen:

  • Die Rentenwerte Ost und West sollen sofort angeglichen werden!
  • Der Umrechnungsfaktor soll fortgeführt werden, bis die Löhne im Osten durchschnittlich Westniveau erreicht haben.
  • Der gesetzliche Mindestlohn soll auf mindestens 12 Euro angehoben werden, prekäre Arbeit bekämpft und  Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen erleichtert werden.
  • Die Rente nach Mindestentgeltpunkten für Beschäftigte mit niedrigem Einkommen wird entfristet und weiter entwickelt.

Zum Antrag erschien am 19. Mai 2019 im Neuen Deutschland ein sehr informativer Artikel von Alina Leimbach mit den Positionen von Union, SPD und Grünen.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier: https://www.neues-deutschland.de/artikel/1119062.ostrenten-zu-jahren-einheit-gibtrs-weniger-rente.html[2]

 

Im Anhang (unten) finden Sie einen aktuellen Vortrag von mir mit vielen Zahlen und Grafiken zum Thema!

 

 

 

 

 

Links:

  1. http://dserver.bundestag.btg/btd/19/102/1910285.pdf
  2. https://www.neues-deutschland.de/artikel/1119062.ostrenten-zu-jahren-einheit-gibtrs-weniger-rente.html