"In den nächsten Jahren werden immer mehr Beschäftigte mit Phasen der erzwungenen Erwerbslosigkeit oder einer Niedriglohnbeschäftigung in Mini-Rente gehen müssen. Deshalb ist es dringend geboten, die so entstehenden Lücken in den Rentenverläufen zu schließen. Seit dem Jahr 2011 werden für Hartz-IV-Betroffene keine Rentenbeiträge mehr gezahlt.
DIE LINKE will das rückgängig machen und fordert, dass für Hartz-IV-Beziehende aus Steuern finanzierte Beiträge auf der Basis des halben Durchschnittsverdienstes entrichtet werden. Dann müssten Phasen der Langzeitarbeitslosigkeit auch bei der Rente ab 63 berücksichtigt werden. Das wäre gerecht."