Geplanter Stellenabbau im Konzernverbund der Telekom AG und Einflussnahme der Großaktionärin Bundesrepublik Deutschland auf die Beschäftigungspolitik der Telekom AG und T-Systems GmbH

Antwort auf Kleine Anfrage

04.02.2014

Im Dezember 2013 berichteten diverse Medien über geplante Stellenstreichungen und zu erwartende betriebsbedingte Kündigungen bei Konzerntöchtern und Konzernteilen der Telekom AG. Danach plant die T-Systems GmbH, bis zu 8 000 Stellen abzubauen (www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/
t-systems-telekom-will-bis-zu-6000-jobs-streichen/9155712.html), und auch betriebsbedingte Kündigungen sollen nicht ausgeschlossen sein.Allein in NRW sind 35 058 beim Telekom-Konzernvervund beschäftigt (www.personalbericht.telekom.com/site13/#:zahlen_daten-beschaeftigte-1). Die Ansiedlung der Telekom AG in Bonn sowie die Verbesserung der Infrastruktur an ihrem Hauptsitz sind vor dem Hintergrund des Berlin/Bonn-Gesetzes zu sehen, das nicht zuletzt der Sicherung von Arbeitsplätzen in Bonn und den umliegenden Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises dienen sollte.

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