DIE LINKE. unterstützt den Warnstreik der angestellten Lehrerinnen und Lehrer!

27.02.2013

Zum heutigen Warnstreik der Lehrerinnen und Lehrer für eine tarifliche Eingruppierung, übermittele ich Euch als Kölner Bundestagsabgeordneter die Unterstützung und uneingeschränkte Solidarität meiner Partei DIE LINKE, der LINKSFRAKTION im Bundestag und von mir selbst!

Dass angestellte und beamtete Lehrerinnen und Lehrer, die seit Jahren und Jahrzehnten die gleiche verantwortungsvolle Arbeit leisten, immer noch nicht das gleiche Entgelt erhalten, ist völlig inakzeptabel.

Angestellte Lehrer und Lehrerinnen dürfen nicht länger wie Beschäftigte zweiter Klasse behandelt werden! Die von der GEW geforderten 6,5% mehr Gehalt sind das Minimum, angesichts hunderter Euro Gehaltsunterschied zu Beamtinnen und Beamten und jahrelang stagnierender Gehälter im öffentlichen Dienst. Eine solche Zweiklassengesellschaft produziert soziale Ungerechtigkeiten zuhauf. Dieser skandalöse Zustand muss dringend beendet werden!

Das Argument der leeren Landeskassen darf nicht zu schlechter Bildung und unterschiedlichen Gehältern führen. Deshalb setzt sich DIE LINKE. im Bundestag konsequent für eine Steuerpolitik ein, die durch eine Vermögenssteuer für Millionärinnen und Millionäre und die Besteuerung hoher Einkommen viel Geld in die öffentlichen Kassen holt. Dann wäre es auch möglich, entsprechende Tariferhöhungen zu zahlen und eine Ungleichbehandlung zu verhindern.

Es muss gelten:

GLEICHER LOHN FÜR GLEICHE ARBEIT – AUCH FÜR ALLE LEHRKRÄFTE!

Mit solidarischen Grüßen

Matthias W. Birkwald, MdB DIE LINKE.