Süddeutsche Zeitung zitiert Matthias W. Birkwald zu Anliegen der Direktversicherungsgeschädigten

„Nach der Einführung des Freibetrags muss Bundeskanzler Scholz weiter Butter bei die Fische geben und eine Lösung vorstellen“

20.02.2023

Die Süddeutsche Zeitung berichtete[1] am 20. Februar zur Frage Matthias W. Birkwalds an Bundeskanzler Olaf Scholz zur Doppelverbeitragung der Direktversicherungen[2]. Auf die von Bundeskanzler Scholz in seiner Antwort geäußerte Zusage, zu diesem Problem eine Lösung zu erarbeiten, reagierte laut der Süddeutschen Reiner Korth, Vorsitzender des Vereins der Direktversicherungsgeschädigten, mit Jubel: „Das wäre der lang ersehnte Durchbruch, auf den wir die letzten Jahre unermüdlich hingearbeitet haben“. 

In der Süddeutschen heißt es weiter: „Matthias W. Birkwald, der Abgeordnete, der beim Kanzler nachbohrte, hat deshalb durchaus Verständnis dafür, wenn 'viele gesetzlich krankenversicherte Bürgerinnen und Bürger mit einer Betriebsrente oder einer Direktversicherung bitter enttäuscht sind'“.

Schließlich hätten viele der Betroffenen bereits in den 1990er Jahren mit ihren Einzahlungen für eine Betriebsrente angefangen. Dann sei aber vor beinahe 20 Jahren die Doppelverbeitragung eingeführt worden, um die Einnahmen der damals klammen Krankenkassen zu verbessern.  

„Ich würde mich außerordentlich freuen, wenn nach der Einführung des Freibetrags Scholz weiter Butter bei die Fische gäbe und eine Lösung vorstellen würde.“ 

Links:

  1. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/betriebsrenten-direktversicherungen-scholz-beitraege-krankenversicherung-1.5754769?reduced=true
  2. https://www.matthias-w-birkwald.de/de/article/2551.matthias-w-birkwald-befragt-kanzler-scholz-zur-doppelverbeitragung-der-direktversicherungen.html