nd berichtet: Kleinrechnerei bei Entlastungen

Sozialverbände und Matthias W. Birkwald fordern deutliche Verbesserungen bei den Entlastungen gegen den Energiepreisschock

15.09.2022

Das dritte Entlastungspaket versucht, die Versäumnisse des ersten und zweiten Pakets auszugleichen, bei denen etwa Rentnerinnen und Rentner sowie Studierende vergessen worden waren. Neben Einmalzahlungen an diese sind auch  Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfänger und eine Kindergelderhöhung vorgesehen. Geplant ist auch eine Strompreisbremse, die zu einem günstigen Preis den Basisverbrauch garantieren solle. 

Die Linksfraktion im Bundestag kritisiert jedoch das dritte Entlastungspaket als unzureichend und hat eine eigene Liste an Forderungen aufgestellt[1]. Das nd zitiert Matthias W. Birkwald mit seiner Kritik am dritten Entlastungspaket: Notwendig sei »ein Gaspreisdeckel[2] und für alle Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen Zahlungen von monatlich 125 Euro plus 50 Euro für jedes weitere Haushaltsmitglied«. Grundsätzlich gelte weiterhin: »Mittel- und langfristig brauchen die Rentnerinnen und Rentner die Rückkehr zu einem Rentenniveau von 53 Prozent statt der heutigen 48 Prozent und einen anständigen Rentenzuschlag für alle Menschen, die in zu schlecht bezahlten Jobs arbeiten müssen«.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel auf der Webseite des nd.[3]

Links:

  1. https://www.matthias-w-birkwald.de/de/article/2489.jetzt-reicht-s-unser-plan-gegen-den-teuer-wahnsinn-der-bundesregierung.html
  2. https://www.nd-aktuell.de/artikel/1166811.energiekrise-deckeln-und-schoepfen.html?sstr=Gaspreisdeckel
  3. https://www.nd-aktuell.de/artikel/1166935.energiekosten-kleinrechnerei-bei-entlastungen.html