Rentenfalle Mutter: Wenn Kinder im Alter arm machen

Beitrag des Bayrischen Rundfunks am 2. August 2022

02.08.2022
Entwicklung von durchschnittlichen Altersrenten in Bayern und Brandenburg nach Geschlecht

Mütter bekommen durchschnittlich weitaus weniger Rente als Väter. Zwar arbeiten heute weitaus mehr Mütter als noch vor ein oder zwei Generationen. In die "Rentenfalle Mutter" tappen aber auch heute noch viele Frauen.

Matthias W. Birkwald fordert:

- Gleiche "Mütterernte" für jedes Kind, egal ob in Ost- oder Westdeutschland geboren oder vor oder ab 1992 geboren! Es ergibt keinen Sinn, dass Kinder, die vor 1992 geboren wurden (2,5 Entgeltpunkte = 90,05 € brutto) , in der Rente schlechter bewertet werden als Kinder, die ab 1992 geboren wurden (3 Entgeltpunkte = 108,06 € brutto ). 

- Die sogenannte "Mütterrente" muss außerdem endlich vollständig aus Steuergeldern bezahlt werden. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe!

 -Kurze Vollzeit (30 Stunden pro Woche) für alle bei vollem Lohnausgleich.

- Gute und flächendeckende Kinderbetreuungseinrichtungen für Alle.

- Schluss mit der offenen Lohndiskriminierung von Frauen.

-Ein Rentenniveau von 53 Prozent statt der heutigen 48 Prozent und einen anständigen Rentenzuschlag für alle die, die in schlecht bezahlten Jobs arbeiten müssen.

- Und falls es am Ende nicht reicht, eine Solidarische Mindestrente als vermögens- und einkommensgeprüfter Zuschlag, damit niemand im Alter von weniger als 1.200 Euro netto leben muss.

Den gesamten Beitrag können Sie hier nachlesen: 

Rentenfalle Mutter: Wenn Kinder im Alter arm machen | BR24[1]

 

 

 

 

Links:

  1. https://www.br.de/nachrichten/bayern/rentenfalle-mutter-wenn-kinder-im-alter-arm-machen,TDGoD4g

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