Gewerkschaften und Sozialverbände fordern Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente

Aufruf von DGB, VdK und SoVD u.a.: Politik muss „schnellstmöglich eine gesetzliche Regelung auf den Weg zu bringen“

23.03.2022

Der gemeinsamen Aufruf zitiert DGB Bundesvorstandsmitglied Anja Piel, Sozialverband VdK Deutschland-Präsidentin Verena Bentele sowie SoVD-Präsident Adolf Bauer. Es sei „höchste Zeit“, so Piel, „dass auch die Erwerbsgeminderten von substanziellen Verbesserungen im Rentenrecht der letzten Jahre profitieren“.

Das breite Bündnis aus bestehend aus Sozialverband Deutschland (SoVD), Sozialverband VdK Deutschland, Paritätischer Gesamtverband, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), ver.di, IG Metall, Deutscher Caritasverband, Volkssolidarität und Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Deutschlands fordert „schnellstmögliche Verbesserungen für Bestands-Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner“. Erwerbsgemindert zu sein gehöre zu den zentralen Armutsrisiken in Deutschland. „Rund 40 Prozent der Menschen in Haushalten mit Erwerbsminderungsrenten sind armutsgefährdet“, unterstreichen die Bündnispartner in ihre Pressemitteilung.

Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung und den zugehörigen Aufruf.[1]

Links:

  1. https://www.dgb.de/presse/++co++8abd132e-a9d9-11ec-ada1-001a4a160123