Am Samstag, 5. Dezember hatte ein breites Bündnis (u.a. DGB Köln, Kölner Friedensforum, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Köln, Friedensbildungswerk e.V., AK Zivilklausel Uni Köln, VVN-BdA Köln, Kölner Aktionsbündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn, Fridays for Future Köln, Seebrücke Köln, DIDF) zur Kundgebung aufgerufen[1]. Es sollte öffentlich, aber natürlich Corona-konform mit Abstand für Frieden und Abrüstung ein Zeichen gesetzt werden.
Im Aufruf dazu hieß es völlig richtig: „Die Vereinbarung der NATO-Staaten, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts fürs Militär auszugeben, ist Teil des Problems, nicht der Lösung. Sie verschärft die Gefahr neuer kriegerischer Eskalationen und verschwendet wertvolle Ressourcen, die dringend gebraucht werden, zum Beispiel für die Verwirklichung der 17 Ziele der Vereinten Nationen für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung“.
Es sprachen und sangen u.a. Anja Weber (Vorsitzende des DGB NRW) Joachim Schramm (Geschäftsführer der DFG-VK NRW), VertreterInnen von Fridays for Future sowie Kalle Gerigk und die „Obdachlose mit Zukunft and Friends“.