Keine städtischen Räume für die AfD!: Wir sind mehr, und Köln bleibt bunt

Gut 400 Kölner*innen folgten dem Aufruf von "Köln stellt sich quer" zum friedlichen Protest gegen eine Veranstaltung der AfD.

21.12.2018
Matthias W. Birkwald
Matthias W. Birkwald, Hajo Leib und Brigitta von Bülow auf der Kundgebung gegen die AFD am Rautenstrauch-Joest-Museum

Mit gut 400 Kölner*innen folgte ich trotz Schmuddelwetters am 20.12. dem Aufruf von "Köln stellt sich quer" zum friedlichen Protest gegen eine Veranstaltung der AfD in den städtischen Räumen der Volkshochschule im Rautenstrauch-Joest-Museum.

Jörg Detjen spricht auf der Kundgebung gegen die AFD am Rautenstrauch-Joest-Museum

Mit einer breiten Mehrheit der Kölner Stadtgesellschaft sagte ich „Nein!“ zum Missbrauch städtischer Räume.

Diese Breite des Protestes zeigte die von Jörg Detjen, dem Fraktionsvorsitzenden der LINKEN im Kölner Rat moderierte und friedlich verlaufene Kundgebung vor dem Museum eindrucksvoll mit Musik und vielen Redebeiträgen, unter anderem von: Brigitta von Bülow (Grüne), Jörg Dicken, dem Personalratsvorsitzenden der Stadt Köln, Vertreter*innen der Kölner Bürgerzentren, Achim Schlömer vom Kölner Ver.di-Vorstand, Martin Stankowski und Vertreter*innen der VVN/BdA und des antirassistischen Aktionsbündnisses Köln gegen rechts.

Dass städtische Räume kein Ort für Hetze sein dürfen, das hatte am 18.12. auch der Rat der Stadt Köln in einer von allen demokratischen Fraktionen und Gruppen gemeinsam eingebrachten Resolution gefordert.

Diese können Sie hier nachlesen.[1]

Links:

  1. https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=698491&type=do&fbclid=IwAR1FmJ-9aSTMfkEx6jTtTxStwLq_43vq6WkZanIt6xtK7rCtg-dVmNKg-2Q