Solidaritätsadresse an die Hebammen in Nordrhein-Westfalen

Für eine flächendeckende Versorgung mit Geburts- und Hebammenhilfe und ein existenzsicherndes Einkommen für Hebammen

03.02.2011

Ich unterstütze die landesweiten Protestaktionen der Hebammen in Nordrhein-Westfalen vom 01. bis 25. März 2011 für eine ge­rechte Bezahlung für gute Arbeit.

Die finanzielle Situation der Hebammen und Entbindungspfleger ist dramatisch. Zu geringe Entgelte für Hebammenleistungen und die gravierende Erhöhung der Haftpflichtprämien zwingen im­mer mehr Hebammen, ihren Beruf aufzugeben. Bereits heute sind schwerwiegende Versorgungslücken bemerkbar.

Wir LINKEN fordern schon seit geraumer Zeit, einen Gipfel mit dem GKV-Spitzenverband und den Hebammenverbänden einzu­beru­fen, der umgehend eine deutliche Erhöhung der Vergütung der freiberuflichen Hebammen und Entbindungspfleger regelt, um so die Hebammenleistungen entsprechend der hohen Ver­antwortung des Berufes angemessen zu bezahlen.

Auch für Hebammen gilt: Von Arbeit muss man leben können!