Die Parteien und die Rente - Mit Blick in die Zukunft

17.07.2017
Von Volker Finthammer / Deutschlandfunk

"Also die Rentenkonzepte von CDU und SPD sind entweder nicht vorhanden oder mutlos."

Sagt Matthias Birkwald. Die Linke bringt deshalb auch das radikalste Rentenkonzept ins Spiel. Statt das Versorgungsniveau der gesetzlichen Rente weiter zurückzufahren und die Regelaltersgrenze weiter anzuheben, wie dies die Union und SPD mit den Reformen ab 2001 umgesetzt haben und den Versuchen, die dadurch entstehenden Lücken durch private und betriebliche Vorsorgemodelle wenigstens einigermaßen auszugleichen, soll allein die gesetzliche Rente hinreichend sein. Aber nur, wenn das Rentenniveau wieder auf 53 Prozent angehoben wird.

"Das sogenannte Drei-Säulen-Modell der Alterssicherung ist komplett gescheitert. Riester wird so gut wie nicht gemacht. Wir müssen nach Österreich gucken. In Österreich sind die Renten wesentlich höher aus unterschiedlichen Gründen, aber der Hauptgrund ist, dass Österreich die Teilprivatisierung der gesetzlichen Rente nicht mitgemacht hat und weiter auf das umlagefinanzierte solidarische Rentensystem setzt. Und das ist ein guter Weg."

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www.deutschlandfunk.de/die-parteien-und-die-rente-mit-blick-in-die-zukunft.724.de.html[1]

Podcast zum Artikel:

podcast-mp3.dradio.de/podcast/2017/07/17/wohl_eher_kein_wahlkampfthema_die_rente_in_den_dlf_20170717_1840_88d6187e.mp3[2]

Links:

  1. http://www.deutschlandfunk.de/die-parteien-und-die-rente-mit-blick-in-die-zukunft.724.de.html?dram:article_id=391311
  2. http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2017/07/17/wohl_eher_kein_wahlkampfthema_die_rente_in_den_dlf_20170717_1840_88d6187e.mp3